Von wegen ,Kinder bekommt man nicht raus in die Natur‘. Wer möchte, der kann sich auf dem Hoherodskopf eines Besseren belehren lassen. An manchen Tagen wimmelt es nur so von Kindern und Jugendlichen, die Spaß haben, sich in der Natur zu bewegen. Neben dem Kletterparcours sind es vor allem die GPS-Geräte, die es den jungen Entdeckern angetan haben. Wer einmal damit angefangen hat, der wird schnell von dieser Art des Wanderns in den Bann gezogen.
Wobei der Begriff Wandern an dieser Stelle vielleicht etwas altmodisch klingt. Das neudeutsche Zauberwort heißt ,Geo-Caching‘. Geo-Caching ist im Grund nichts anderes wie eine Schnitzeljagd, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Anstatt Papierschnipseln und Kreidepfeilen geben Pfeile auf einem GPS-Gerät die Richtung an. Wandern liegt im Trend. Heute sucht man den Weg aber nicht mehr auf der Karte, sondern lässt sich von einem modernen Navigationsgerät für die Hosentasche den Weg weisen. Auf dem Hoherodskopf kann man solche GPS-Geräte auch ausleihen.