Zwei Naturereignisse fielen am heutigen Tag zu-sammen. Am Hoherodskopf hat es 30 Liter auf den Quadratmeter geregnet. Der Regen fiel auf Schnee, der Boden darunter war gefroren und konnte kein Wasser aufnehmen, gleichzeitig sorgten die hohen Temperaturen für eine massi-ve Schneeschmelze. Der Regen und das Schmelzwasser zusammen sorgten dann für überlaufende Flüsse und Bäche, für überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller.
Zwei Naturereignisse fielen am heutigen Tag zu-sammen. Am Hoherodskopf hat es 30 Liter auf den Quadratmeter geregnet. Der Regen fiel auf Schnee, der Boden darunter war gefroren und konnte kein Wasser aufnehmen, gleichzeitig sorgten die hohen Temperaturen für eine massive Schneeschmelze. Der Regen und das Schmelzwasser zusammen sorgten dann für überlaufende Flüsse und Bäche, für überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller.
110 Menschen mussten evakuiert werden
Die 110 Bewohnerinnen und Bewohner mussten durch die Rettungsdienste evakuiert werden. Die bettlägerigen Patienten und Patienten wurden im Mathildenhospital in Büdingen aufgenommen, die gehfähigen Bewohnerinnen und Bewohner kamen zunächst einmal im Evakuierungs-stützpunkt Büdingen-Lorbach unter. Vor dort wurden sie im Laufe des Nachmittags auf andere Häuser des Kursana Unternehmens verteilt.
Landrat Jan Weckler hat sich vor Ort zusammen mit Bürgermeister Erich Spamer ein Bild von der Lage ge-macht. „Die Situation ist wirklich besorgniserregend und eine Katastrophe für die Stadt und ihre Menschen. Unter der Einsatzleitung von Kreisbrandinspektor Lars Henrich haben wir die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden, eine Vielzahl von ehrenamtlichen Kräften der Hilfsorganisation sowie unterschiedlichste Katastro-phenschutzeinheiten einschließlich DLRG-Einheiten der Wasserrettung mobilisiert. Diese sind den ganzen Tag im Einsatz, um die Schäden zu begrenzen und die Bürgerin-nen und Bürger und Betroffenen des Hochwassers zu versorgen. Unter den schwierigen Bedingungen verlaufen die Einsätze sehr reibungslos und professionell“, so Landrat Jan Weckler.
Großes Lob sprach der Landrat den Einsatzkräften aus: „So wie das heute funktioniert hat, von der Sicherung der gefährdeten Häuser über die Rettung aus über-schwemmten Gebäuden bis hin zur Evakuierung und Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims, das war schon wirklich großartig und zeugt von professioneller Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft. Dafür gebührt allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei bis hin zu den Katastrophen-schutzeinheiten großer Dank und große Anerkennung.“