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Der Limes und die Römer
18. Juni 2016 um 16:00 - 18:00
Der Obergermanisch-Raetische Limes, der zwischen den Flüssen Rhein und Donau auf 550 km Länge die Grenze des Römischen Reichs markierte, ist im Bereich von Limeshain noch gut ersichtlich. Dieses alte Bodendenkmal, seit 2005 Weltkulturerbe, lässt uns nicht nur staunen, sondern regt auch zum Nachdenken an. Wann und warum entstand hier die Grenze des römischen Imperiums, sah der Limes so aus, wie wir es in der Schule gelernt haben? Was waren das für Menschen hier am Limes, was war ihre Aufgabe, wie könnte sich ihr Tagesablauf gestaltet haben, wie wurden sie ausgebildet? Roms Sicherheit lag in den Händen seiner Armee. Was war ein Auxiliar, welche Aufgabe hatte er im römischen Militär? An die 400.000 Mann bildeten die scheinbar unbesiegbare Streitmacht des Imperiums. Obgleich das Leben der Soldaten hart und zuweilen äußerst riskant war, scheint es keinen Mangel an Freiwilligen gegeben zu haben. Antworten zu diesen Fragen und weitere Erläuterungen zum römischen Militär und zu manchem Irrglauben erhalten Sie bei dieser spannenden Führung.
Folgen Sie am Samstag den 18. Juni um 16°° Uhr dem Natur- und Kulturführer Jürgen Vogt auf einer Führung am Weltkulturerbe Limes entlang und besichtigen Sie einen rekonstruierten Wachturm. Der Treffpunkt ist am Sportplatz in Rommelhausen. Die Führung kostet für Erwachsene 4,-€ und für Kinder 2,-€. Die Strecke führt ca. 3 km auf gut befestigten Wegen durch den Wald und kann gerne in römischer – oder germanischer Gewandung begleitet werden.